Wirbelsäulentherapie nach Dorn


Der Allgäuer Landwirt Dieter Dorn entwickelte diese Methode, nachdem er selber von einem Dorfheiler wegen

Rückenschmerzen erfolgreich behandelt worden war.

Er ging davon aus, dass Unterschiede der Beinlängen oder ein Hüftschiefstand Auswirkungen auf die Wirbelsäule

und auch auf die Organe haben, ähnlich der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Bei der Dorn-Therapie (auch Dorn-Methode) soll die Ballance des Körpers wieder hergestellt werden.

Dieter Dorn hatte die Vorstellung, verschobene Gelenke wieder an ihre Position zu bringen.

Heute weiß man, dass nicht am Gelenk selber , sondern neuro-muskulär, d. h. am umliegenden

Bindegewebe (Muskeln, Nerven, Faszien…) gearbeitet wird.

Dabei werden von den Hüftgelenken ausgehend erst die Beine (Knie- und Sprunggelenke) behandelt, um eine

ausgeglichene Basis zu schaffen.

Hierauf folgen die Iliosakralgelenke und das Kreuzbein am Becken. Danach schließt sich die Wirbelsäule bis hoch

zum Atlas am Hinterkopf an. Auch die Kiefer-, die Schlüsselbeingelenke und die Gelenke zwischen den

Rückenwirbeln und den Rippen werden mit einbezogen.

Die Behandlung erfolgt, während der Patient Arme oder Beine pendelt, also in Bewegung.

Vor oder nach dieser Behandlung kann zur Entspannung der Rückenmuskulatur die Breuß-Massage erfolgen.

Diese wird als sehr wohltuend empfunden.

Eine erste Behandlung dauert 60-90 Minuten.  Diese berechne ich mit maximal 70 €.

Folgebehandlungen können kürzer ausfallen.